Donnerstag, 2. Juli 2009

Hund und Auto: unterwegs in der Sommer-Hitze

Die großen Sommerferien stehen vor der Tür und viele nehmen ihren Hund im Auto mit in den Urlaub. Worauf sollte man achten:

Man kann die hinteren Scheiben des Autos mit Sonnenschutzfolie bekleben oder die Scheiben mit Rollos oder ähnlichem verdunkeln. Das ist besonders sinnvoll, wenn das Auto keine Klimaanlage hat.
  • Bei längeren Fahrten viele Pausen einplanen
  • (- Übrigens: auch andere Regionen und die Umwelt freuen sich, wenn die Hinterlassenschaften unterwegs entfernt werden - mehr dazu im Onlineshop green-for-dogs.de.
  • In den Monaten vor einer längeren Reise sollte man das regelmäßige Autofahen im den Alltag einbinden.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Hund im Auto sicher zu befördern (Gurt, Transportbox und Gitterabtrennung).
  • Um den Vierbeiner vor Hitze zu schützen, sollten Sie immer für genügend Schatten und frisches, nicht zu kaltes, Wasser während der Fahrt sorgen. Notfalls den Körper mit feuchten Tüchern bedecken oder das Tier an einem Eiswürfel schlecken lassen.
  • Hunde schwitzen nicht, sondern hecheln nur und können innerhalb weniger Minuten an einem Hitzschlag sterben: Schweres Hecheln, schneller Puls oder eine tiefrote bis lila Zunge sind die Anzeichen.
Immer wieder hört man Berichte, dass Hunde qualvoll im Auto erstickt sind, weil ihre Halter die Hitzeentwicklung im Fahrzeug unterschätzt haben. Deshalb:

Niemals den Hund im Sommer alleine im Auto lassen, auch wenn die Fenster geöffnet sind und der Wagen im Schatten steht: die Sonnenbewegung läßt den Schatten wandern.
Auch bei bedecktem Himmel oder bei noch relativ kühlen Temperaturen heizen sich Autos auf, so dass in einem geschlossenen Wagen die Temperatur binnen kurzer Zeit auf bis zu 70°C ansteigen können.
Passanten, die bei größerer Hitze ein Tier in einem Auto sehen, sollten sich nicht scheuen sofort die Polizei zu verständigen und versuchen den Wagen zu öffnen.

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